Wir alle sind Teile von Systemen - wie Nachbarschaft, Freundeskreis, Kolleg*innen, Familie, Kita, Schule und noch vielen Systemen mehr. Was wir vorallem wollen ist dazugehören und einen Platz haben in der jeweiligen Gemeinschaft. Von Natur aus möchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zum Wohl aller beitragen und geben unser Bestes. Gleichzeitig wollen wir selbstbestimmt sein, wir wollen gehört, gesehen, ernstgenommen und verstanden werden. Wir brauchen Mitgefühl und Unterstützung, um uns öffnen zu können und Vertrauen zu entwickeln.
Bedauerlicher Weise haben viele von uns Angst sich zu zeigen, mit ihren Sorgen und da zu sein, so wie sie sind - verletzlich, wütend, hilflos, ängstlich, kraftlos, einsam... Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Menschen in ihrem Umfeld nicht zuhören, wie sie es gerne hätten, viele selbst im Stress sind, dass wenig Raum für intensiven tieferen Austausch bleibt, für persönlichere Themen nicht zur Verfügung stehen oder lieber eine Maske aufsetzen "Probleme kleinreden, gute Ratschläge geben"... Auf der anderen Seite gibt es auch die, die Angst haben, sich selbst abzugrenzen und anderen Menschen länger als sie möchten zuzuhören und sich nicht trauen, dies ehrlich zu kommunizieren. Die für alles Verständnis haben und ihre Bedürfnisse, wenn diese ihnen überhaupt bewusst sind, hintenanstellen.
Wo kommt das her? Wir haben es oft nicht anders gelernt oder wissen somit nicht wie es anders funktioniert, mit uns und im Miteinander bedürfnisorientiert und einfühlend zu sein und gleichzeitig klar, ehrlich und authentisch. Wie wir an Konflikte mit anderen oder auftauchende innere Konflikte herangehen, wir stehen uns im Weg und finden oft keine wirklich zufriedenstellende Lösung - es werden Kompromisse auf einer Ebene von Strategien gemacht, wo die Bedürfnisse dahinter noch gar nicht so klar sind. Es behindern uns Projektionen, Glaubenssätze und "alte" Verhaltensmuster, sowie Schamgefühl und Schuldgedanken - wir sind verwickelt. Wir haben den Eindruck irgendwo stecken geblieben zu sein, es löst sich nicht, wir kommen immer wieder an denselben Punkt, ein ähnliches Problem zeigt sich an anderer Stelle... Bei Manchen von uns äußert sich dann vielleicht der Körper und wir werden krank.
Was kann unterstützen, entlasten, neue Einsichten bringen, Veränderung bewirken? "In Kontakt sein" mit sich und mit anderen Menschen auf eine Art und Weise, die erlaubt, dass ich so sein darf, wie bin und beginnen selbst-bewusster und achtsam mit sich selbst und anderen zu sein - authentisch, einfühlsam und klar. Die Methode und die Haltung der "Gewaltfreien Kommunikation" nach Marshall B. Rosenberg ins Leben zu integrieren kann dazu beitragen: Präsent sein, hinhören, mitfühlen, verstehen, fürsorglicher mit sich selbst und in erfüllendere Verbindung mit anderen zu kommen, sowie gemeinsam befriedendere Lösungen zu finden.
An welcher Stelle könnte für Sie ein Anfang sein, sich zu ent-wickeln und etwas zu verändern?
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Angebote die GEWALTFREIE KOMMUNIKATION nach Marshall B. Rosenberg in unterschiedlichen Facetten kennenzulernen und (sich) selbst zu erfahren, finden Sie hier: Von Einzelberatung/Coaching zu Fortbildungen bis zu Familienfreizeit.
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